Wie war eigentlich dieser sagenumwobene Kinofilmdreh in Brasilien?
Wie ist es zu beschreiben, wenn ein Traum Wirklichkeit wird?
2 magische Monate in Brasilia und Berlin.
Timothy Leary meinte einmal im Überschwang der Unendlichkeit: "Wenn man einmal erkannt hat, dass man selbst nur Bestandteil im Traum von etwas Größerem ist, dann ist man zur Selbsterkenntis gelangt."
Nah dran.
Nun meine Lieblingsfriseurmeisterin hat mich mit dem brasilianischen Regisseur zusammengeführt der seit 7 Jahren einen Film machen wollte und seit 1 Jahr nach der passenden deutschen Besetzung suchte. Wir verstanden uns auf Anhieb. Zufall?
Schließlich fand ich mich in einem "Alice im Wunderland Haus" in Brasilia wieder. Das Haus meiner Schauspielkollegin Ayla die in ihrem vorhergehenden Leben einmal Architektin war und mit 12 das Haus bereits entwarf. Ein kleiner Fluss durchs Wohnzimmer, eine Kletterstange in den ersten Stock. Bananenbäumchen neben dem Baumhaus im Garten...
Gustavo mein Schaupspielkollege und Pendant in unserer filmischen Ménage à trois. Ein Freund fürs Leben.
Es war alles so anders im magischen Sinn, so herzlich, so schön, so liebevoll, so unendlich kunstvoll. Ich konnte zuweilen nicht Trennen zwischen Traum und Wirklichkeit.
Fliege ein bisschen mit wenn du magst.
